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Bremsmodule für Märklin Digital

Kurzbeschreibung

Bremsmodule werden verwendet, um digital gesteuerte Loks mit geeignetem Decoder automatisch anzuhalten. Dies ist beispielsweise sinnvoll an Signalen, oder an Blockabschnitten, oder an Bahnhofsgleisen. Viele moderne Lokdekoder unterstützen den sogenannten Märklin/Motorola-Bremsmodus. Solche Dekoder bringen eine Lok zum Stehen, wenn auf dem Gleis eine (negative) Gleichspannung anliegt. Ein Bremsmodul ist ein elektronischer Baustein, der genau diese Gleichspannung erzeugt, und zwar auf eine Art, die mit der digitalen Zentraleinheit und Boostern elektrisch verträglich ist. Dieser Artikel beschreibt die Eigenschaften und Unterschiede verschiedener Bremsmodule. Dieser Artikel bezieht sich auf Modellbahnen mit Märklin Mittelleitergleis.

Inhaltsverzeichnis

Analog halten

Früher, in Zeiten analoger Modellbahnsteuerung mit gewöhnlichen Transformatoren, brachte man Loks einfach zum Stehen, indem man bei einem Schienenabschnitt den Mittelleiter am Anfang und Ende isolierte und diesen Abschnitt bei Bedarf stromlos schaltete. Fuhr eine Lok in den stromlosen Abschnitt, blieb sie stehen. Bei einer Lok mit klassischem Märklinmotor wirkte der rotierende Anker, dank stromloser Feldspule, wie eine Schwungmasse und sorgte so für einen gewissen Auslauf der bremsenden Lok.

Hier ist der Gleisaufbau schematisch dargestellt:

Schema: Analog

  normaler Fahrabschnitt        Stoppabschnitt                                          normaler Fahrabschnitt
  an 'B' vom Trafo              (Schalter trennt Mittelleiter)                          an 'B' vom Trafo
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
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Mit entsprechenden Elektronikmodulen ist es auch möglich, analog gesteuerte Loks sanft bremsen zu lassen. Dies ist jedoch nicht Gegenstand dieses Artikels.

Digital primitiv Halten

Heutzutage hat sich die digitale Modellbahnsteuerung überwiegend durchgesetzt. Die Gleisspannung wird erzeugt von einer digitalen Zentraleinheit (im folgenden mit ZE abgekürzt, dies kann z. B. eine märklin 6021, eine Central Station, oder eine andere Zentraleinheit sein). Hier funktioniert das eben beschriebene Prinzip mit dem isolierten Schienenabschnitt, der bei Bedarf stromlos geschaltet wird, immer noch. Hier nochmals das Schema:

Schema: Digital Primitiv:

  normaler Fahrabschnitt        Stoppabschnitt                                          normaler Fahrabschnitt
  an 'B' von Zentraleinheit     (Schalter trennt Mittelleiter)                          an 'B' von ZE
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
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Aber dies hat mehrere Nachteile:

  1. Loks mit Hochleistungsantrieb stoppen sehr abrupt
  2. Alle Funktionen der Lok (Stirnbeleuchtung, Rauchgenerator, Geräuschmodul) gehen aus
  3. Manche Digitaldekoder aus den Anfängen der Digitaltechnik vergessen nach einer Weile in stromlosem Zustand ihre letzte Fahrtrichtung und Geschwindigkeit

Die Vorteile sind dagegen:

  1. Sehr einfache Elektronik (nur ein Schalter)
  2. Sehr einfacher Gleisanschluss (nur ein isolierter Mittelleiter-Abschnitt)

Digital elegant Bremsen mit dem bogobit "Bremsmodul Classic"

Die Grundidee des bogobit Bremsmodul "Classic" ist es, den Gleisaufbau unverändert einfach zu belassen und mittels geeigneter Elektronik den isolierten Mittelleiter-Abschnitt beim Haltewunsch eben nicht stromlos zu schalten, sondern eine "Bremsspannung" einzuspeisen, auf die solche Lokdekoder reagieren, die die Märklin-Bremsstrecke unterstützen. Die "Bremsspannung" ist übrigens einfach Gleichspannung, Mittelleiter negativ gegenüber Schiene. Alle üblichen Märklin-Dekoder reagieren darauf, Delta- und die alten 6080-Dekoder bremsen sofort, Märklin-Hochleistungsdekoder bremsen sanft ab. Lokdekoder von anderen Herstellern für Motorolabetrieb unterstützen in der Regel ebenfalls die Märklin-Bremsstrecke und bremsen langsam ab. Evtl. muss dies durch eine CV-Programmierung des Dekoders erst aktiviert werden.

Das Schema des Gleisaufbaus bleibt also unverändert, der Schienenabschnitt heißt aber nun nicht mehr Stoppabschnitt, sondern Bremsabschnitt:

Schema: Digital Elegant:

  normaler Fahrabschnitt        Bremsabschnitt                                          normaler Fahrabschnitt
  an 'B' von Zentraleinheit     (vom bogobit Bremsmodul Classic versorgt)               an 'B' von ZE
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
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Die Elektronik des Bremsmoduls erzeugt bei Haltewunsch eine negative Gleichspannung, die in den Bremsabschnitt eingespeist wird. Ein gewisses Problem wird jedoch von jeder Lok in dem Moment erzeugt, wo sie in den Bremsabschnitt einfährt. Dann überbrückt nämlich der Schleifer der Lok die Trennstelle zwischen normalem Fahrabschnitt und Bremsabschnitt. Es entsteht ein Kurzschluss zwischen dem Digitalsignal und der Bremsspannung. Dies muss jedoch unbedingt vermieden werden. Die bogobit Bremsmodule lösen das Problem elegant mit einer elektronisch geregelten Bremsspannung mit Kurzschluss-Strombegrenzung. Die Vorteile sind also:

  1. Loks mit geeignetem Dekoder bremsen sanft ab
  2. Alle Funktionen der Lok (Stirnbeleuchtung, Rauchgenerator, Geräuschmodul) bleiben aktiv
  3. einfacher Gleisbau, kein extra Übergangs- und kein Stoppabschnitt aus technischen Gründen nötig (ein Stoppabschnitt kann aus betrieblichen Gründen nötig sein)

Die Nachteile sind dagegen:

  1. etwas aufwändigere Elektronik
  2. ein zweiter Schleifer stört kurzzeitig den Bremsvorgang

Bild bogobit Bremsmodul Classic

Die technischen Details des bogobit "Bremsmodul Classic" sind auf folgender Seite beschrieben:

Link zu bogobit Bremsmodul Classic

Wenn nun eine Lok in den Bremsabschnitt einfährt und mit ihrem Schleifer die Trennstelle auch vollständig überfahren hat, beginnt der Lokdekoder mit dem Bremsvorgang. Dabei ist es egal, ob die Lok von links oder von rechts kommt. In jedem Falle beginnt die Lok zu bremsen. Eine Unannehmlichkeit entsteht nun dann, wenn während des Bremsvorgangs ein zweiter Schleifer die Trennstelle überbrückt. Dies ist beispielsweise bei Loks in Doppeltraktion der Fall, oder wenn der Wagen hinter der Lok einen Schleifer zur Innenbeleuchtung hat. In dem kurzen Moment, wo dieser zweite Schleifer die Trennstelle überbrückt, greift die elektronische Regelung des Bremsmoduls und es "schwappt" Digitalspannung in den Bremsabschnitt. Die Lok bricht den Bremsvorgang ab und beginnt wieder zu beschleunigen, bis halt der zweite Schleifer keine Überbrückung mehr erzeugt und die Lok wieder zum Bremsen zurückkehrt. In der Regel ist dies hinnehmbar - wenn nicht, kann ein solches Bremsmodul leider nicht verwendet werden, sondern es muss ein konventionelles Modul, wie im untersten Kapitel beschrieben, verwendet werden.

Die Unannehmlichkeit mit dem zweiten Schleifer vermeiden Sie am besten, indem Sie keine zwei eigenständigen Loks zu Doppeltraktionen kuppeln, denn für geregelte Lokdekoder ist es sowieso nicht empfehlenswert, wenn die erste Lok schon im Bremsbereich bremst, während die zweite noch nachschiebt. Beide Lokdekoder arbeiten dann mit voller Leistung gegeneinander. Dies gilt jedoch nicht für festgekuppelte Mehfachtraktionen mit einem gemeinsamen Schleifer. Diese verhalten sich elektrisch wie eine einzelne Lok. Bei Innenbeleuchtung empfiehlt es sich, stromleitende Kupplungen zu verwenden und den Schleifer für die Beleuchtung an einem hinteren Wagen ausreichend weit von der Lok entfernt anzubringen. Alternativ können Sie auch das bogobit Bremsmodul Oneway einsetzen, das eine Betriebsart ermöglicht, die das Gleis unter dem ganzen Zug auf Bremsen umschaltet.

Digital elegant Bremsen mit dem bogobit "Bremsmodul Classic" und zusätzlichem Stoppabschnitt

Der zuvor beschriebene Gleisaufbau mit nur einem Bremsabschnitt erfüllt seinen Zweck dann, wenn die Dekoder aller Loks den Bremsmodus unterstützen und der Bremsweg aller Loks kürzer ist als der Bremsabschnitt. Wenn Sie aber Lokdekoder haben, die nicht auf die Bremsspannung reagieren, oder so träge eingestellt sind, dass sie über den Bremsabschnitt noch hinüberfahren, so kann es aus diesen betrieblichen Gründen angebracht sein, nach dem Bremsabschnitt noch einen Stoppabschnitt einzufügen. Im Stoppabschnitt wird dann einfach der Mittelleiter über einen Schalter (oder Relaiskontakt) vom Mittelleiterausgang der ZE getrennt, genau so wie zuvor schon als primitive Lösung beschrieben. Das Schema ist dann wie folgt:

Schema: Digital Elegant mit Stoppabschnitt

  normaler Fahrabschnitt        Bremsabschnitt                       Stoppabschnitt     normaler Fahrabschnitt
  an 'B' von Trafo/CU           (Bremsmodul)                         (Bremsmodul)       an 'B' von Trafo/CU
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
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Vorteil der Erweiterung um einen Stoppabschnitt ist natürlich der sichere Halt einer Lok. Nachteilig ist, dass eine Lok, die mit "falscher" Richtung zuerst in den Stoppabschnitt einfährt, abrupt zum Stillstand kommt.

Bild bogobit Bremsmodul Classic

Das bogobit "Bremsmodul Classic" besitzt einen freien Relaiskontakt, mit dem ein Stoppabschnitt angeschlossen werden kann. Die technische Beschreibung des bogobit Moduls finden Sie unter

Link zu bogobit Bremsmodul Classic

Digital richtungsabhängig Bremsen mit dem bogobit "Bremsmodul Oneway"

Beim Vorbild gelten Signale nur in eine Richtung. Für Loks in Gegenrichtung sind Signale irrelevant. Entsprechend wäre es auch im Modell für Bremsmodule wünschenswert, wenn sie nur in eine Richtung bremsend wirken, während eine Fahrt in Gegenrichtung immer ohne Bremsung möglich ist.

Genau diesen Wunsch erfüllt das bogobit "Bremsmodul Oneway". Zur Richtungserkennung muss der Bremsabschnitt zweigeteilt werden. Durch Stromsensoren in beiden Abschnitten erkennt das Bremsmodul die Fahrtrichtung und reagiert entsprechend. Aus einem an das Bremsmodul angeschlossenen Signal weiß das Bremsmodul, ob gebremst werden soll. Das Schema des Gleisaufbaus ist also wie folgt:

Digital: Bogobit Bremsmodul "Oneway":

  normaler Fahrabschnitt      Bremsabschnitt 1             Bremsabschnitt 2             normaler Fahrabschnitt
  an 'B' der ZE               (Bremsmodul Oneway)          (Bremsmodul Oneway)          an 'B' der ZE
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
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Die Highlights des bogobit "Bremsmodul Oneway" sind also

  1. Nur Loks in gewünschter Fahrtrichtung bremsen ab
  2. Loks in Gegenrichtung fahren stets durch ohne zu bremsen
  3. Alle Funktionen der Lok (Stirnbeleuchtung, Rauchgenerator, Geräuschmodul) funktionieren weiterhin
  4. einfacher Gleisbau, kein extra Übergangs- und kein Stoppabschnitt aus technischen Gründen nötig (ein Stoppabschnitt kann aus betrieblichen Gründen nötig sein)
  5. einfacher Gleisbau, gegenüber richtungsunabhängigem Bremsmodul nur ein zusätzlicher Gleisabschnitt nötig

Die Nachteile sind dagegen:

  1. aufwändigere Elektronik

Bild bogobit Bremsmodul Oneway

Nun gilt es noch zu entscheiden, ab wann eine Lok bremst:

Beide Varianten sind mit dem Bremsmodul Oneway möglich.

Der technische Aufbau eines bogobit "Bremsmodul Oneway" ist auf folgender Seite detaillierter beschrieben:

Link zu bogobit Bremsmodul Oneway

Digital richtungsabhängig Bremsen in beiden Richtungen mit dem bogobit "Bremsmodul Oneway"

Wie schon zuvor gesagt, gelten beim Vorbild Signale nur in eine Richtung. Bahnhofsgleise haben aber - wenn sie in beiden Richtungen befahren werden - an beiden Enden Signale. Züge halten auch aus beiden Richtungen kommend. Entsprechend wäre es auch im Modell wünschenswert, wenn ein Zug bis ans Ende des Bahnhofsgleises einfährt und abhängig von seinem zugehörigen Signal dann abbremst.

Genau diesen Wunsch erfüllt das bogobit "Bremsmodul Oneway", also genau das gleiche Bremsmodul, das im Abschnitt zuvor schon beschrieben wurde. Zur Richtungserkennung muss der Bremsabschnitt zwei- oder dreigeteilt werden. Durch Stromsensoren in den Abschnitten erkennt das Bremsmodul die Fahrtrichtung und reagiert entsprechend.

Der charakteristische Unterschied zur Beschreibung im Abschnitt zuvor besteht darin, dass nun zwei Signale angeschlossen werden. Durch den Anschluss eines dritten Gleisabschnitts kann die Stelle, ab der die Lok bremst, sehr flexibel vorgegeben werden. Das Schema des Gleisaufbaus ist also wie folgt:

Digital: Bogobit Bremsmodul "Oneway":

  normaler Fahrabschnitt  Bremsabschnitt 3             Bremsabschnitt 1             Bremsabschnitt 2             normaler Fahrabschnitt
  an 'B' der ZE           (Bremsmodul Oneway)          (Bremsmodul Oneway)          (Bremsmodul Oneway)          an 'B' der ZE
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                        |   (o|
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Der technische Aufbau eines bogobit "Bremsmodul Oneway" ist auf folgender Seite detaillierter beschrieben:

Link zu bogobit Bremsmodul Oneway

Digital konventionell Bremsen mit drei Gleisabschnitten - das "Standard-Bremsmodul"

Der Vollständigkeit halber seinen auch die "konventionellen" Bremsmodule erwähnt, die das Problem der Überbrückung von Fahrabschnitt und Bremsabschnitt durch den Schleifer dadurch lösen, indem zusätzliche Gleisabschnitte, zumeist als Übergangsabschnitt und Stoppabschnitt bezeichnet, vorgesehen werden. Das "Standard-Bremsmodul" setzt diese Schaltungsidee um, wobei sich die bogobit Schaltung im Vergleich zu den scheinbar gleichwertigen Alternativen im Detail etwas unterscheidet.

Das Schema des Gleisaufbaus ist generell wie folgt:

Digital: "konventionelles" Bremsmodul (Vorzugsfahrtrichtung von links nach rechts):

                                                                     Übergangs- oder 
  normaler Fahrabschnitt        Übergangsabschnitt   Bremsabschnitt  Stoppabschnitt     normaler Fahrabschnitt
  an 'B' von Trafo/CU           (Bremsmodul)         (Bremsmodul)    (Bremsmodul)       an 'B' von Trafo/CU
______________________________________________________________________________________________________________
                                               
----------------------------|----------------------|----------------|----------------|------------------------
______________________________________________________________________________________________________________
                                                                                 _____
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Der dritte Abschnitt kann entweder als Stoppabschnitt oder als Übergangsabschnitt ausgeführt werden. Der Anschluss als Stoppabschnitt (Gleisabschnitt, der beim Bremsen stromlos geschaltet wird) bietet Betriebssicherheit, da eine Lok, die über den Bremsabschnitt hinaus fährt, im Stoppabschnitt sicher angehalten wird. Der Anschluss als Übergangsabschnitt ist insbesondere vorteilhaft, wenn Loks auch aus der Gegenrichtung einfahren können.

Die generellen Vorteile der konventionellen Variante sind

  1. Loks mit geeignetem Dekoder bremsen sanft ab
  2. Alle Funktionen der Lok (Stirnbeleuchtung, Rauchgenerator, Geräuschmodul) funktionieren weiterhin
  3. Sehr einfache Elektronik
  4. keine Störung des Bremsvorgangs durch einen zweiten Schleifer (außer zwei Schleifer sind gerade soweit auseinander, dass sie zwei Trennstellen gleichzeitig überbrücken)

Darüberhinaus zeichnet sich die bogobit Variante "Standard-Bremsmodul" zusätzlich durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Bremsmodul kann parallel zu einer Weiche / einem Signal (Doppelspulenantrieb, Endabschaltung nicht erforderlich) angeschlossen werden
  2. Bei grünem Signal liegt in allen Gleisabschnitten vollwertige Digitalspannung an (also kein Ruckeln oder Stottern auf dem Übergangsabschnitt)
  3. Schonung der Relaiskontakte durch unmittelbare Ladung des Elkos

Die generellen Nachteile sind dagegen:

  1. aufwändigerer Gleisbau, drei Gleisabschnitte sind aus technischen Gründen nötig

Bild bogobit Standard-Bremsmodul

Der technische Aufbau eines Standard-Bremsmoduls ist auf folgender Seite detaillierter beschrieben:

Link zu Standard-Bremsmodulen